Die bauliche Situation am bisherigen Standort des Frauenhauses hat einen raschen Umzug des Frauenhauses in eine neue Immobilie unausweichlich gemacht. Das Gebäude, in das das Frauenhaus nun ziehen wird, muss allerdings an die Anforderungen an ein Schutzhaus angepasst werden. Das betrifft zum Beispiel hohe Sicherheitsvorkehrungen, aber auch den Umbau in Appartements und Gemeinschaftsräume. So sollen ab Februar 2024 acht Frauen und bis zu zehn Kinder hier einen Schutzort finden, an dem sie zur Ruhe kommen und das Erlebte verarbeiten können. So ist der Anspruch an die neue Immobilie, generell eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und den Bewohnerinnen und ihren Kindern in der schwierigen Situation die Möglichkeit zu geben, sich zuhause zu fühlen.
Gleichzeitig arbeiten die Mitarbeiterinnen gemeinsam mit den Frauen daran, eine neue Lebensperspektive zu entwickeln und umzusetzen. Dazu entstehen Räume, in denen Beratungen statt finden können und weitere Angebote umgesetzt werden können. So bieten Mitarbeitende des Diakonischen Werks beispielweise Beratungen zu sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen, zu Schwangerschaft oder auch zu gesetzlichen Betreuungsmöglichkeiten an. Ziel ist es, ein breites Netzwerk um die Frauen und ihre Kinder zu bauen, um ihnen eine Zukunftsperspektive fernab von Gewalt zu ermöglichen.
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