Über 20.000 Euro für Netzanschluss

Die Spendenaktion 2012/2013 fand große Resonanz. Mit über 20.000 Euro aus den Spenden dieser Aktion konnte die ökumenische Intiative Netzanschluss gefördert werden, die Anlaufstelle für alleinerziehende Eltern in Trägerschaft der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden im Aachener Westen .  „Wir freuen uns nicht nur über die finanzielle Absicherung sondern, auch über die damit verbundene große Wertschätzung unserer Arbeit“ freut sich Ulrike Overs, Koordinatorin des Projekts.

Ein tragendes Netz aus Geben und Nehmen

Wie sehr Netzanschluss  Menschen weiterhilft und begleitet, wurde schon bei der bewegenden Eröffnung der Spendenaktion im Adventsgottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus sichtbar. Alleinerziehende, Kinder, Jugendliche und weitere ehrenamtlich Tätige erzählten dort ihre persönliche Geschichte und ihre Erfahrungen mit Netzanschluss. Deutlich wurde: Die Initiative lebt vom Geben und Nehmen. Alleinerziehende Menschen und ihre Kinder erfahren praktische, organisatorische und emotionale Begleitung, umgekehrt stellt ein Großteil dieser Frauen und Männer ihre Kompetenzen wieder anderen zur Verfügung.  Dafür gab es, neben den regelmäßigen Treffen in den letzten Monaten viele Beispiele, etwa einen Wochenendworkshop, den eine Netzanschlüsslerin, gelernte Goldschmiedin, für Frauen und Jugendliche anbot, die hier ihren eigenen Schmuck entwerfen und aus Kupfer und Silber schmieden konnten oder der selbst organisierte Flohmarkt, dessen Erlöse einen gemeinsamen Familienausflug finanzierten. Wie gut das Netzwerk sich entwickelt hat, wurde bei einem dramatischen Beispiel aus den letzten Monaten besonders deutlich:  Durch einen tragischen Wohnungsbrand stand eine Familie mit mehreren Kinder plötzlich mittelos dar. Durch den Unterstützer-Emailverteiler war es Netzanschluss möglich, innerhalb kürzester Zeit eine fast komplette Wohnungseinrichtung zu organisieren. Eine alleinerziehende Mutter übernahm die Organisation.

Die Unterstützung der Stiftung sichert diese Arbeit dauerhaft ab. Auch neue Angebote konnten in Angriff genommen werden: Eine Gesprächsgruppe für alleinerziehende Frauen hat sich gebildet, einige Familien haben sich zusammen getan, die im Gemeindehaus Arche mit ihren Kindern zusammen kochen und essen; eine Gruppe für Söhne alleinerziehender Mütter, Jungen im Alter zwischen 8 – 12 Jahren, ist in Planung.

Wir danken allen, die mit ihren Spenden dazu beigetragen haben, die Arbeit von Netzanschluss zu unterstützen. Wir bitten weiterhin um Spenden für dieses Projekt. Spendenstichwort: "Netzanschluss" 

Evangelische Stiftung für Kirche und Diakonie bittet um Spenden für Alleinerziehenden-Projekt „Netzanschluss“

Ein Netz, das Eltern verbindet und trägt – Angebot im Aachener Westen wird immer stärker nachgefragt – Stiftung hat seit 2006 mehr als 300.000 Euro an Hilfsgeldern ausgeschüttet

In der Adventszeit bittet die Evangelische Stiftung für Kirche und Diakonie im Kirchenkreis Aachen jetzt wieder um Spenden für diakonische und soziale Projekte in unserer Region. Dieses Jahr steht das Projekt „Netzanschluss“ im Mittelpunkt: Die Anlauf- und Kontaktstelle für alleinerziehende Eltern im Aachener Westen. „Netzanschluss“ hat sich zu einem großen Stadtteil-Netzwerk entwickelt. Neben Einzelberatung gibt es kulturelle, informative und gesellige Angebote, einen bunten Teppich an Kontakten. Die ökumenische Initiative lebt dabei vom Geben und Nehmen: die alleinerziehenden Menschen und ihre Kinder erfahren praktische, organisatorische und emotionale Begleitung, umgekehrt stellt ein Großteil dieser Frauen und Männer ihre Kompetenzen dem Netzwerk zur Verfügung. Aus dem Stadtviertel kommen Menschen dazu, die für Kinderbetreuung, Nachhilfe, Umzugshilfe oder kleine handwerklichen Arbeiten ansprechbar sind. Ein großer E-Mail Verteiler hält sie zusammen. Einige Frauen und Paare engagieren sich als „Wahloma“ oder „Wahltante“. Andere erteilen kostenfrei Nachhilfe. „Wir setzen bei den Stärken der Menschen an, nicht bei den Defiziten“, sagt Ulrike Overs, Koordinatorin des Netzwerkes.

Die Evangelische Stiftung bittet um Spenden für das erfolgreiche Projekt, damit es auch in Zukunft den wachsenden Anforderungen und der steigenden Zahl von Nachfragen gerecht werden kann. „Damit Netzanschluss zukunftsfest wird braucht es Menschen, die sich ansprechen lassen“, sagt Martin Obrikat, Vorstand der Stiftung. Und er ist zuversichtlich, dass es gelingen wird. Denn in diesen Wochen konnte die Stiftung, nicht ohne Stolz, im sechsten Jahr ihres Bestehens eine ganz besondere Marke überschreiten: 300.000 Euro an ausgeschütteten Spendengeldern! Bisher hat die Stiftung sozialen und diakonischen Projekten im Kirchenkreis insgesamt 308.607 € zur Verfügung stellen können. „Die diakonische und soziale Arbeit unserer evangelischen Kirche und Diakonie ist ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, resümieren Obrikat und sein Vorstandskollege Burkhard von Mangoldt. „Wir danken allen Spendern, die sie unterstützen! So finden Menschen in Not weiterhin bei uns eine Gemeinschaft, auf die sie vertrauen dürfen“.

Spendenkonto: Evangelische Stiftung für Kirche und Diakonie im Kirchenkreis Aachen
Konto 107 160 2864
bei der Sparkasse Aachen, BLZ 390 500 00
Stichwort: "Netzanschluss"

Weitere Informationen zum Projekt "Netzanschluss" finden Sie hier.


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Spendenkonto:

DE96 3905 0000 1071 6028 64
Sparkasse Aachen

Evangelische Stiftung für Kirche und Diakonie im Kirchenkreis Aachen

Frère-Roger-Str. 2-4
52062 Aachen

Pfarrer Martin Obrikat
Vorstand
martin.obrikat@kirchenstiftung.de
Tel.: +49 241 571265

Prof. Dr. Norbert Janz
Vorstand
norbert.janz@kirchenstiftung.de
Tel.: +49 151 72664918

Britta Hackländer
Geschäftsstelle
britta.hacklaender@ekir.de
Tel.: +49 241 4010352