Als Leitmotiv für ihre diesjährige Adventsspendenaktion hat die Stiftung den Bibelvers gewählt: „Und lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken...“ Hebräer 10:24
Dieses starke und ermutigende Wort sollte für unser gesamtes gesellschaftliches Handeln gelten.
Ein solch kräftiges Band wird in den bislang insgesamt zwölf „Hoffnungsorten“ des Kirchenkreises bereits geknüpft. Die Stiftung unterstützt hier ganz besondere Projekte mit Spenden aus der jeweiligen Adventsaktion.
In diesem Jahr konzentriert sie sich dabei auf drei Schwerpunkt-Themen rund um das Thema Älterwerden.
Im Projekt TANDEMmia in Aachen verbinden sich je zwei Menschen verschiedener Generationen zu einem Tandem. Mehr als 100 Seniorinnen und Senioren erfahren dabei praktische Alltagshilfe, die Jungen - oft sind es Studierende - profitieren von deren Lebensweisheit. Und gemeinsam schenken sie sich die Geborgenheit einer „Wahlfamilie“. Sich austauschen und zusammen lachen gehört dabei genauso dazu wie gemeinsame kulturelle Ausflüge. Regelmäßig bietet TANDEMmia unter dem Motto: „Generationen auf Entdeckungsreise“ speziell konzipierte Führungen ins Ludwig-Forum an.
Als nächstes ist ein Biografie-Workshop geplant, um das wichtige Wissen „der Alten“ zu bewahren.
Keiner muss allein sein!“ heißt es im Netzwerk an Urft und Olef. Dort treffen sich an vier Standorten im Schleidener Tal ältere Menschen um ihre Freizeit mit anderen sinnvoll zu verbringen. Sich begegnen, eigene Fähigkeiten einbringen, sich selbst und Anderen Gutes tun, gemeinsam Schönes erleben und sich gegenseitig Beistand in einsamen Zeiten leisten: das wird hier praktiziert.
Fast täglich gibt es von den Teilnehmenden selbst organisierte und von der Projektleitung koordinierte Angebote und Unternehmungen wie Museums- und Konzertbesuche, Sprachkurse, Volkstanzgruppe, Modelleisenbahnbau, Patchwork-Nähkurse und vieles mehr. So entsteht für rund 500 Menschen, im Alter bis aktuell 88 Jahre, ein starkes Netzwerk gegen Alterseinsamkeit.
Im Hospizdienst Monschauer Land begleiten über 30 Ehrenamtliche unter fachlicher Anleitung schwerstkranke Menschen in ihrem Zuhause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus und besuchen sie mehrmals wöchentlich. Auch die Angehörigen erhalten Beistand. Inzwischen gibt es ein regelmäßiges Trauercafé, wo Hinterbliebene weiterhin von den ihnen bereits bekannten Bezugspersonen betreut werden. Dazu werden derzeit fünf der Hospizhelferinnen zusätzlich zu Trauerbegleiterinnen ausgebildet. Da sein, begleiten, zuhören, Ängste nehmen, Geborgenheit geben, Zeit schenken, gemeinsam beten und singen, oder auch einfach eine Kerze anzünden: So sieht die anspruchsvolle ehrenamtliche Arbeit aus.
Der Projekt-Betrieb sowie alle Aus- und Fortbildungen für die Ehrenamtlichen kosten viel Geld. Die Stiftung für Kirche und Diakonie bittet in diesem Jahr gezielt um Spenden für diese drei Hoffnungsorte, damit sich ältere und schwerstkranke Menschen im Kirchenkreis nicht nur in der Weihnachtszeit geborgen und getragen fühlen dürfen. Selbstverständlich darf auch für alle anderen Hoffnungsorte gespendet werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kirchenstiftung.de
oder bei der Öffentlichkeitsreferentin theresa.tarassova@kirchenstiftung.de
sowie im Artikel der AZ/AN vom 30.11.2019:
https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/aachen-tandemmia-projekt-hilft-menschen-im-alter_aid-47471477
ALTRUJA-BUTTON-UM5H
DE96 3905 0000 1071 6028 64
Sparkasse Aachen
Frère-Roger-Str. 2-4
52062 Aachen
Pfarrer Martin Obrikat
Vorstand
martin.obrikat@kirchenstiftung.de
Tel.: +49 241 571265
Prof. Dr. Norbert Janz
Vorstand
norbert.janz@kirchenstiftung.de
Tel.: +49 151 72664918
Britta Hackländer
Geschäftsstelle
britta.hacklaender@ekir.de
Tel.: +49 241 4010352